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Schönbrunner Christbaum wird Frühstück für Elefanten

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Kulinarisches Schmankerl für Dickhäuter im Wiener Tiergarten
Schönbrunner Christbaum wird Frühstück für Elefanten
Weltweit werden jeden Tag rund 96 Elefanten am Tag getötet. Ebensoviele Kühe werden in nur zehn Sekunden geschlachtet. Und nur 0,05 Sekunden verstreichen, ehe 96 Hühner gestorben sind.
Die Elefanten im Tiergarten Schönbrunn erhielten am Freitag ein besonderes Frühstück: eine 18 Meter hohe Fichte. Der prächtige Baum aus einem Bundesforste-Revier in Oberösterreich hat den Kultur- und Weihnachtsmarkt und Neujahrsmarkt Schloß Schönbrunn geziert. Dort war er über Wochen eine Attraktion - für die Dickhäuter war er heute ein Festschmaus. Tiergartendirektorin Schratter: „Für unsere Elefanten sind die Christbaumstücke eine willkommene Abwechslung am winterlichen Speiseplan. Besonders gut schmecken ihnen die frischen Nadeln und die dünnen Äste. Sie verputzen aber bis auf den dicken Stamm restlos alles."
Schönbrunner Christbaum wird Frühstück für Elefanten
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Das Kauen der Äste ist gleichzeitig eine Zahnpflege. Nicht zuletzt ist es auch eine Beschäftigung. Der Baum wurdein mehrere Stücke gesägt, die Elefanten müssen ihn aber noch in rüsselgerechte Portionen zerteilen. Das Verfüttern des Christbaumes hat bereits Tradition. Im vergangenen Jahr zeigte die kleine Iqhwa noch wenig Interesse. Heuer knabberte der eineinhalb Jahre alte Elefantennachwuchs schon mit. Neben dem großen Baum wurden 150 kleine Bäume geliefert, die sich unter anderem die Nashörner, Rentiere und Wasserbüffel schmecken lassen werden.

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