Rodelstraße soll doch erlaubt werden

Rodelstraße soll doch erlaubt werden
Nach 50 Jahren drohte der Rodelstraße in der Schwenkgasse in Meidling das Aus. Nun gibt es vielleicht doch noch eine Lösung.

Gut möglich, dass Wiens Rodelfans nun doch das 50. Jubiläum der Rodelstraße Schwenkgasse feiern können. Wie Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) nun auf KURIER-Anfrage erklärt, ist das erst kürzlich ausgesprochene Aus für die Rodelstraße in Meidling alles andere als fix. „Die Experten der MA 65 sehen keinen Grund, warum das Rodelvergnügen abgestellt werden müsste.“

Immerhin hatte zuvor ein internes Rechtsgutachten der MA 48 dargelegt, dass im Falle eines Rodelunfalls jener Mitarbeiter haftet, der die Straße für den Verkehr sperrt. Dieses Risiko will verständlicherweise kein Beamter eingehen. Bezirksvorsteherin Gabriele Votava (SPÖ) hatte deshalb das Aus der Rodelstraße erklärt.

Doch im Büro Vassilakou heißt es nun: „Es besteht kein ernsthaftes Haftungsrisiko für die MA 48.“ Es werde in den nächsten Tagen noch Gespräche mit allen Beteiligten geben. „Vielleicht klappt’s noch vor dem ersten Schnee.“

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