Preise für Wohnungen in Wien massiv angestiegen

Blick vom Dach des DC Towers in Wien-Donaustadt: Im Umfeld sind die Wohnungspreise kräftig angestiegen.
Vor allem die Donaustadt und Favoriten sind signifikant teurer geworden.

In Wien sind die Wohnungspreise kräftig angestiegen: Laut einem Marktbericht des Portals immowelt.at wurden Eigentumswohnungen innerhalb eines Jahres im Schnitt um 12 Prozent teurer, der durchschnittliche Quadratmeterpreis liege bei 4241 Euro. Signifikant mehr kosten nun Immobilien in der Donaustadt und in Favoriten. Die Ursache: Immer mehr Anleger sehen im Zuge der Finanzkrise Immobilien als sichere Anlageform.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise waren 16.600 auf immowelt.at inserierte Angebote. Verglichen wurde jeweils das erste Quartal 2013 mit demselben Zeitraum 2012. Bei den verglichenen Preisen handelte es sich um Angebots- und nicht um Kaufabschlusspreise.

Der Erhebung zufolge ist der Kaufpreis in der Donaustadt um 36 Prozent gestiegen. Der Quadratmeter kostet im Schnitt 4728 Euro.

Bevorzugte Wohnlage ist die Gegend bei der Alten Donau. In Favoriten muss um 32 Prozent mehr gezahlt werden – durchschnittlich 2976 Euro/m².

Im 4., 7., 8. und 9. Bezirk kostet der im Schnitt mehr als 5000 Euro. Am teuersten bleibt der 1. mit 11.219 Euro.

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