Kleintransporter krachte in Foyer von Wiener Bank
Der Klein-Lkw stand mitten im Bank-Foyer. Der Heizkörper und die Geldautomaten waren aus der Verankerung gerissen. Am Boden lag ein Meer aus Scherben. Die Außenwand war im Erdgeschoß gar nicht mehr vorhanden.
Diese Bild der Zerstörung bot sich Dienstagmittag mehreren Bankangestellten auf der äußeren Mariahilfer Straße in Rudolfsheim-Fünfhaus. Sie hatten soeben ihre Mittagspause begonnen, als ein Fahrzeug die Bank-Ausria-Filiale rammte.
„Wir haben einen lauten Knall gehört“, erzählt Filialleiterin Dunja Jany. Es habe nach einem Verkehrsunfall geklungen, schildert sie. Die Mitarbeiter verließen dennoch fluchtartig das Gebäude.
Draußen „parkte“ bereits ein Klein-Lkw – und zwar mitten im Foyer des Geldinstituts. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich kein Bankkunde in dem Selbstbedienungsraum aufgehalten. „Es gibt glücklicherweise keine Verletzten“, betont Filialleiterin Jany.
Der 28-jährige Lenker des Wagens konnte sich selbst befreien. Ersten Informationen zufolge blieb auch er unverletzt. Die Unfallursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Fest steht, dass der Lenker mit seinem Fahrzeug stadtauswärts unterwegs war und von der Mariahilfer-Straße in die Lehnergasse einbiegen wollte. Dabei überfuhr er eine Verkehrsinsel, kam ins Schleudern und landete mit dem Fahrzeug in der Filiale. Ein Statiker untersuchte am Nachmittag die Stabilität des Eckhauses. Das Ergebnis ist noch nicht bekannt.
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