Juwelier-Überfälle: Verdächtige stellen sich

Beim Überfall bei Juwelier Kornmesser wurden 3,5 Millionen Euro erbeutet.
Zwei Mitglieder der "Cacak-Connection" ergaben sich im Wiener Landeskriminalamt - sie sollen zumindest vier Überfälle begangen haben.

Die "Cacak-Connection" ist gefasst: Zwei Serben, auf deren Konto zumindest vier Überfälle auf teils sehr bekannte Juweliere in Wien und Salzburg gehen dürften, haben sich laut Polizeisprecher Roman Hahslinger am Montag gegen 13.00 Uhr im Wiener Landeskriminalamt gestellt. Nikola B. (23) und sein 29-jähriger Komplize Mihajlo M. sagten aus, sie hätten sich gestellt, weil sie sich in die Enge getrieben fühlten.

3,5-Millionen-Beute

Das Duo soll für die Überfälle auf die Juweliere Karner und Haasmann in Salzburg sowie Kornmesser und Thurzo in Wien verantwortlich sein - im Geschäft am Wiener Graben wurde eine Beute im Wert von 3,5 Millionen Euro gestohlen.

Seit Mitte März wurde nach den Tätern gefahndet. Nikola B. wurde Anfang März bei einer Schießerei in seiner zentralserbischen Heimatstadt Cacak leicht verletzt. Auch Mihajlo M. stammt aus dieser Stadt, deshalb gaben ihnen die Ermittler den Namen "Cacak-Connection".

Mehr zum Thema

  • Hauptartikel

  • Hintergrund

Kommentare