Gemeinderat beschließt Widmung für Wohnquartier an Kaserne in Wien-Penzing

Die Spallartgasse soll verkehrsberuhigt werden.
Ein neuer Stadtteil mit 1000 - großteils geförderten - Wohnungen soll entstehen.

Das brach liegende Areal der General-Körner-Kaserne soll zu einem Wohnquartier werden. Rund 1000 Wohnungen, ein Kindergarten sowie Gastronomie- und Geschäftslokale sind dort geplant. Der Beschluss der entsprechenden Flächenwidmung steht heute, Freitag auf der Tagesordnung des Gemeinderats.

Zwei Drittel der Einheiten sollen geförderte Mietwohnungen sein, der Rest frei finanziert. Die Gebäude sollen an Rändern des Geländes errichtet werden, sodass Raum für einen 1,5 Hektar großen Park bleibt "Das Projekt ist ein Vorzeigemodell, wie innerstädtische Freiflächen für Wohnen mit hoher Lebensqualität genutzt werden können", sagt Planungsstadträtin Maria Vassilakou (G).

Die Bauträger der Wohnungen werden demnächst feststehen. Nächstes Jahr sollen die Baumaschinen auffahren, geplanter Einzugstermin ist 2021.

Parallel zum Bau der Wohnungen soll die Verkehrsberuhigung der Spallartgasse umgesetzt werden. Genaue Pläne liegen noch nicht vor, zentral sei die Schaffung einer Verbindung zum bestehenden Ordeltpark, heißt es aus der MA 21 (Stadtteilplanung).

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