Föhn ist am Kopfweh schuld

Vom Winde verweht: 2,5 Millionen Österreicher sind wetterfühlig und leiden unter dem Föhn.
Die milden Temperaturen bleiben vorerst erhalten.

Kopfschmerzen, Migräne, Erschöpfung und Stimmungsschwankungen waren für 2,5 Millionen wetterfühlige Österreicher der Preis für das milde und windige Dezember-Wetter. Frauen sind davon laut einer deutschen Studie übrigens häufiger betroffen als Männer. Und Ältere häufiger als Junge. Dagegen hilft dem Organismus leichte körperliche Aktivität im Freien.

Bis zu 17 Grad und Sonnenschein brachte der letzte Freitag vor Weihnachten mit sich. Zum Vergleich: So warm war es in diesem Jahr auch Ende Mai.

Und ähnlich, wenn auch etwas kühler, geht es an diesem Wochenende weiter. Die nächtliche Kaltfront auf Samstag zieht ab, der Westwind sorgt erneut für milde Temperaturen von bis zu elf Grad. Zwischen Vorarlberg und dem Mostviertel kann es leicht regnen. Das Föhnwetter bleibt, in den Bergen kann es sogar stürmen. Die Arbeitswoche beginnt dann so, wie die aktuelle geendet hat. Und das zieht sich auch bis Weihnachten so weiter.

Wenig Freude mit dem milden Wetter haben nicht nur Wetterfühlige. Auch Energieerzeuger sehen ihr Geschäft dahinschmelzen. Wien Energie meldet etwa einen spürbaren Absatzrückgang bei Gas und Fernwärme.

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