Falschmeldung über Waffen auf Donauinsel
In der Freitagsausgabe der Kronen Zeitung war zu lesen, dass die Polizei auf der Donauinsel zwei Maschinengewehre und eine Faustfeuerwaffe in einem Versteck gefunden haben soll.
Die Polizei Wien dementierte Freitagvormittag den Bericht auf Twitter und gab an, dass keine "derartige Amtshandlung" stattgefunden habe.
Die Kronen Zeitung veröffentlichte sofort nach der Meldung der Polizei eine Richtigstellung. "Kein Waffenfund auf der Wiener Donauinsel", heißt es. Die Fehlinformation sei im Vorfeld des Donauinselfestes auf einen "nervösen Anrufer" zurückzuführen. Auch Zeugen sollen die Polizei bei dem "Fund" beobachtet haben. Dies habe sich laut Kronen Zeitung "glücklicherweise" als falsch herausgestellt.
Strenge Kontrollen auf der Donauinsel
Beim 34. Donauinselfest wird streng kontrolliert. 1000 Polizeibeamte sowie 600 Securities sind am Wochenende auf der Donauinsel unterwegs. Zudem sind vier Polizeiinspektionen vor Ort eingerichtet. Die Polizei Wien appelliert an die Besucher, sich an die Allgemeinen Sicherheitshinweise sowie an die Hausordnung zu halten. So sollen Besucher etwa auf Rucksäcke und große Taschen verzichten und auch Glasflaschen, Regenschirme und Fahrräder zu Hause lassen. Waffen und waffenähnliche Gegenstände sind verboten.
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