Döblinger stimmen im November über Parkpickerl ab

Döbling will beim Parkpickerl folgen
Ein Antrag auf sofortige Einführung von Rot-Grün wurde abgelehnt

Nun wackelt im Parkpickerldomino auch der Stein mit der Nummer 19.

Durch die Einführung des Parkpickerls in Währing vergangene Woche, hat sich die Situation in Döbling (vor allem an der Bezirksgrenze zu Währing) so verschlechtert, dass sich Bezirksvorsteher Adi Tiller (ÖVP) gezwungen sieht, die für Jänner angekündigte Bürgerbefragung vorzuverlegen.

Am Mittwoch wurden in der Verkehrskommission die entsprechenden Weichen für eine Bürgerbefragung gestellt, die Anfang November stattfinden soll.

Nein zu rot-grünem Antrag

Verärgert zeigte sich nach der Sitzung Heinz Hieber, Klubobmann der Grünen Döbling: „Obwohl Bezirksvorsteher Tiller schon mehrfach angekündigt hat, das Parkpickerl einzuführen, hat er gestern im Verkehrsausschuss des Bezirks einen Rot-Grünen Antrag auf sofortige Einführung abgelehnt, ebenso wie die FPÖ und die Neos.“

Auch Anton Mandl von der SPÖ kommentierte: . „Wir haben nichts gegen Befragungen und BürgerInnenbeteiligung – im Gegenteil – aber diese hier käme schlicht zu spät. Fakt ist, dass die tatsächliche Entscheidung wieder vertagt wurde und sich BV-Tiller seiner politischen Verantwortung nicht stellt.“

Beim KURIER-Stadtgespräch zum neuen Parkpickerl in Währing vergangenen Dienstag, waren auch verärgerte Döblinger anwesend gewesen.

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