Zoll fand 4.000 Kilo Kokain zwischen Ananas

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Bisher sei noch niemand festgenommen worden, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Rotterdamer Zollfahnder haben in einem Container rund 4.000 Kilogramm Kokain gefunden. Es war der zweitgrößte Drogenfund im Hafen überhaupt, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Rotterdam mit. Die Drogen mit einem Straßenverkaufswert von mindestens 140 Millionen Euro waren in einem Container aus Costa Rica zwischen einer Ladung Ananas versteckt.

Die Zollbeamten hatten bei einer Kontrolle zwischen den Früchten 3.780 Pakete mit den Drogen entdeckt. Der Container war für ein niederländisches Unternehmen bestimmt. Bisher sei noch niemand festgenommen worden, erklärte die Staatsanwaltschaft. Das Kokain war den Angaben zufolge bereits am 1. Juni gefunden worden. Wegen der noch laufenden Ermittlungen hatte die Justiz das aber erst jetzt bekannt gemacht. 2005 gelang dem Zoll der bisher größte Drogenfund von rund 4.200 Kilogramm.

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