Vermisste Studentin in Regensburg tot aus Donau geborgen
Eine seit drei Wochen in Regensburg vermisste Studentin ist tot aus der Donau geborgen worden. Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz am Freitag mitteilte, ergab die Obduktion der 20-jährigen Malina keine Hinweise auf Spuren einer Gewalt- oder Fremdeinwirkung. Wegen der langen Liegezeit der Leiche im Wasser seien aber noch weitergehende Untersuchungen nötig.
Auch "Aktenzeichen XY...ungelöst" berichtete
Spaziergängerin sah leblosen Körper
Freitagmorgen sichtete nun laut Polizei eine aufmerksame Spaziergängerin einen leblosen Körper in der Donau und alarmierte die Feuerwehr. Bei der daraufhin 100 Meter nach der Donaubrücke geborgenen Toten dürfte es sich laut Polizei "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" um die 20-jährige Malina handeln. Darauf deute das äußere Erscheinungsbild und die Bekleidung. Aufgrund der Leichenveränderungen im Wasser könne aber erst eine molekulargenetische Untersuchung endgültige Sicherheit bringen, deren Ergebnis steht noch aus.
Die Polizei verständigte die Angehörigen der Studentin. Bei der Obduktion der Leiche sei eine konkrete Feststellung der Todesursache nicht mehr möglich gewesen. Sowohl die feststellbaren Obduktionsergebnisse als auch die Ermittlungen der Kriminalpolizei deuteten aber auf Tod durch Ertrinken.
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