Dogge "Mäuschen" bekommt 17 Welpen
Mit 17-fachem Nachwuchs hat wohl niemand gerechnet. Im niedersächsischen Bad Zwischenahn hat die Dogge "Mäuschen" Ende August so viele Welpen geworfen, dass es in der Wohnung ziemlich wuselig zugeht. Die kleinen Hundewelpen krabbeln durcheinander und drängeln sich an die zweieinhalb Jahre alte Hundemutter, die mit dem Säugen kaum hinterherkommt.
"Mäuschen hat nur acht Zitzen, daher helfe ich beim Füttern mit Milch aus der Flasche", sagte Hunde-Halterin Antje Köhler am Donnerstag. Dass gleich 17 Welpen auftauchten, habe auch die Tierärzte überrascht, die bei Mäuschen einen Kaiserschnitt ansetzen mussten.
"Sie ist immer noch erschöpft und will ihre Ruhe haben."
Ein Jungtier bleibt im Haus
Wenn der Charakter der einzelnen Welpen deutlicher wird, wollen ihnen die Köhlers Namen geben. Doch danach sollen die Welpen in gute Hände von neuen Besitzern kommen - nur ein Jungtier wird im Haus bleiben. Hundedame Mäuschen wird zudem bei Gelegenheit kastriert, damit nicht noch einmal so viel Nachwuchs kommt.
Auch Frau Köhler möchte künftig wieder mehr Ruhe im Haus haben: "Alle zwei bis drei Stunden muss ich die Tiere füttern und versorgen - das schlaucht. Es ist aber auch toll, zu sehen, dass alle Tiere überlebt haben", sagte sie.
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