Tanker havarierte am Jahrestag der Exxon Valdez
Nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Schiff hat ein Öltanker in der Hafenbucht von Houston 635.000 Liter Schweröl verloren. Auf den Tag genau 25 Jahre nach der "Exxon Valdez"-Ölkatastrophe gab die US-Küstenwache am Montag bekannt, dass 27 Boote und 380 Menschen im Einsatz waren, um die Schäden in der Galveston Bay im US-Staat Texas zu begrenzen.
Das Unglück ereignete sich schon am Samstag, als der Tanker im dichten Nebel mit einem Schlepper kollidierte. Der Hafen wurde zeitweise komplett gesperrt, um eine Ausbreitung des Ölteppichs zu verhindern.
Als der Supertanker "Exxon Valdez" 1989 vor Alaska auf ein Riff fuhr, sprachen Experten von der "Mutter aller Ölkatastrophen": Rund 45 Millionen Liter Öl liefen aus und verseuchten 2400 Kilometer Küste. Mehr als eine Viertelmillion Seevögel, Otter, Seehunde und Wale starben. Große Bestände an Heringen und Schwertwalen wurden vernichtet.
Der Untergang der Exxon Valdez:
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