USA

Sechsjähriger verpetzte eigenen Vater an die Polizei

Symbolbild
Der Bub wählte die Notrufnummer und erzählte der Polizei, was er gesehen hat.

Ein sechs Jahre alter Bub aus der US-Stadt Quincy (Bundesstaat Massachusetts) hat seinen eigenen Vater wegen einer vermeintlichen Verkehrssünde an die Polizei verraten. Der Vater war bei Rot an einer Ampel rechts abgebogen. Was der eifrige kleine Hilfspolizist nicht wusste: in den meisten US-Staaten, darunter auch Massachusetts, ist dies erlaubt.

Der Bub wählte trotzdem die Nummer, die er vom Spielen mit seinem kleinen Polizei-Spielzeugauto kennt: 911, die Notrufnummer im US-Telefonnetz. Der Polizist am anderen Ende der Leitung hörte sich den Vorwurf in Ruhe an, ehe er den Vater sprechen wollte. Dieser entschuldigte sich dann anschließend - nicht für sein "Vergehen", sondern für den Streich seines Sohnes.

Kommentare