Polizei in Rimini befragte Zeuge zu Vergewaltigung

Bei den Vergewaltigern soll es sich um Mitglieder einer nordafrikanischen Dealerbande handeln.

Die Polizei in Rimini, die um die Gruppenvergewaltigung einer polnischen Touristin und eines Transsexuellen in der Nacht auf Sonntag ermittelt, prüft gleichzeitig, ob in der selben Nacht auch ein österreichisches Paar angegriffen wurde. Die Ermittler befragten den Inhaber eines Kebab-Lokals in Rimini, der als relevanter Zeuge im Fall gilt, berichteten italienische Medien. Der Inhaber eines rund um die Uhr geöffneten Kebab-Lokals in Rimini berichtete, dass in der Nacht des Übergriffs auf die beiden Polen ein junges österreichisches Paar in sein Restaurant gekommen sei. "Sie kamen vom Strand. Der Mann war aufgeregt, seine Hand war geschwollen. Er berichtete, dass drei oder vier Personen versucht hatten, ihm die Geldbörse zu stehlen und seine Freundin zu vergewaltigen.

Doch er konnte sie verteidigen und flüchten", berichtete der Mann der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera". "Wir arbeiten rund um die Uhr unter der Leitung der Staatsanwaltschaft von Rimini, um die Täter aufzuspüren. Wir prüfen alle relevanten Aussagen", betonte ein Polizeifunktionär im Gespräch mit der APA. Bei den Vergewaltigern soll es sich um Mitglieder einer polizeibekannten nordafrikanischen Dealerbande handeln. Die Bande wird auch beschuldigt, einen peruanischen Transsexuellen vergewaltigt zu haben. Dieser erkannte die Täter unter einer Reihe von Bildern, die ihm vorgelegt wurden.

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