Österreicherin in Paraguay getötet: Raubmord

Bundesministerium für Auswertige Angelegenheiten, BMEIA, Außenministerium
Das Außenministerium bestätigte die Berichte lokaler Medien, wonach eine Niederösterreicherin im Zuge eines Raubüberfalls getötet wurde.

Die am vergangenen Dienstag in Paraguay getötete 53-jährige Niederösterreicherin ist "nach derzeitigem Ermittlungsstand" Opfer eines Raubmordes gewesen. Thomas Schnöll, Sprecher des Außenministeriums (BMEIA), bestätigte am Montag entsprechende Berichte lokaler Medien. Dem Ministerium liege ein Polizeibericht zum Fall vor.

Offensichtlich wurde das Paar auf seinem Grundstück in der Provinz Caaguazu am vergangenen Dienstag von zwei Angreifern überrascht. Die Räuber forderten Geld und Wertgegenstände. Weil sich die 53-Jährige offenbar weigerte, schossen ihr die Täter in den Kopf. Ihr Lebensgefährte überlebte den Überfall.

Die Österreichische Botschaft sei mit den Angehörigen des Paares in Kontakt, sagte Schnöll zur APA. Der Lebensgefährte des Opfers wollte jedoch keine Unterstützung.

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