Mindestens 24 Tote bei Erdrutschen in Indonesien

Starkregen in Indonesien
In der Provinz Zentraljava werden nach starken Regenfällen zwei Dutzend Menschen vermisst.

Durch Überschwemmungen und Erdrutsche nach Regen sind in Indonesien seit Samstag mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, galten mehr als zwei Dutzend Menschen als vermisst. In der Provinz Zentraljava auf der Insel Java zerstörten Schlammlawinen dutzende Häuser. Autos wurden von den Wassermassen weggespült.

Lokale Fernsehsender zeigten Bilder von Hausbewohnern, die vor der braunen Flut Zuflucht auf ihren Dächern suchten. Rettungskräfte und Suchtrupps durchkämmten Dörfer auf der Suche nach Vermissten. Im vergangenen Monat hatten heftige Regenfälle und Sturzfluten an einem bei Touristen beliebten Wasserfall bei Sibolangit auf der Insel Sumatra einen Erdrutsch ausgelöst, der 15 Studenten in den Tod riss.

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