Italien: Drei Lawinentote im Aostatal

Rund 20 Sportler sollen abseits der markierten Pisten unterwegs gewesen sein.

Drei Tote und mindestens fünf Verletzte - das ist die vorläufige Bilanz eines Lawinenabgangs im norditalienischen Aostatal. In Courmayeur südlich des Montblanc löste sich ein Schneebrett und verschüttete eine Gruppe von 20 Tourengängern. Darunter sollen viele Ausländer sein. Ihre Herkunft war vorerst unklar. Nach Vermissten wurde mit Spürhunden gesucht, teilten die Rettungsmannschaften mit.

Von den fünf Verletzten wurden drei per Hubschrauber ins Spital eingeliefert. Die anderen zwei wurden von den Rettungseinheiten behandelt, berichteten italienische Medien.

Eine weitere Lawine ging laut Bergrettung zwischen den Orten La Thuile und Morgex ab. Dabei wurden zwei Alpinisten getroffen, die in Sicherheit gebracht werden konnten.

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