Immobilien-Investor in West-Kanada von Lawine getötet

Der 52-jähriger Stief-Schwiegersohn von Karl Wlaschek ist in British Columbia von einem Lawinenabgang getötet worden.

Der 52-jährige Ex-Banker, Immobilienentwickler und Investor Thomas Hönigsberger ist am Donnerstag (Ortszeit) in Kanada von einer Lawine getötet worden. Der Mann war laut einem Bericht der Vancouver Sun beim Heli-Skiing in einer Gruppe von fünf Leuten nahe der Ortschaft Revelstoke in British Columbia unterwegs, wo derzeit laut lokalen Einstufungen eine "beträchtliche" Lawinengefahr bestehe. Laut Einsatzkräften habe Hönigsberger die Lawine selbst losgetreten.

Hönigsberger hinterlässt eine Frau und einen minderjährigen Sohn. Er war der Stief-Schwiegersohn des verstorbenen Billa-Gründers und Immobilien-Tycoons Karl Wlaschek. Hönigsberger war mit der Tochter von Wlascheks Ehefrau Karin verheiratet.

Er begann seine Karriere 1999 als Aktienhändler in der damaligen Länderbank. Anschießend stieg Hönigsberger als Investmentbanker ins Finanzgeschäft ein. Hönigsberger war Mitbegründer der M&A Privatbank. Das kleine, aber feine Institut verwaltete das Vermögen prominenter reicher Privatkunden, wickelte aber auch große Deals ab. Seit 2003 war er Eigentümer und Geschäftsführer der M&A RealConsult, die sich europaweit mit der Entwicklung von Immobilien beschäftigt.

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