Flug QZ8501: Heck von Maschine aus Meer geborgen
Knapp zwei Wochen nach dem Absturz der AirAsia-Maschine mit 162 Menschen an Bord haben Bergungskräfte das Heck aus dem Meer vor Indonesien gehoben.
Der Schwanz des Airbus wurde mit Hilfe von Ballons vom Meeresgrund an die Oberfläche gehievt, wie ein AFP-Reporter am Samstag von Bord des Marineschiffes "Kri Banda Aceh" beobachtete. Das Heck ist das größte sichergestellte Wrackteil.
Weiter Suche nach Blackbox
Aufschluss über das genaue Schicksal von Flug QZ8501 erhoffen sich die Experten von der Blackbox, die noch nicht gefunden wurde. Experten vermuten, dass Flugschreiber und Stimmenrekorder beim Aufprall aus dem Heck geschleudert wurden und tief auf dem Meeresgrund liegen. Es wurden bisher nur schwache Signale aufgespürt.
Die Unglückslinie AirAsia hatte für den Sonntagsflug von Surabaya nach Singapur keine Genehmigung aus Indonesien. Deshalb darf die Fluggesellschaft die Route bis auf weiteres nicht mehr anbieten. Gegen elf Manager aus dem Luftfahrtbereich wurden Strafmaßnahmen ergriffen.
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