Elf Tote bei Busunfall in China

Einsatzkräfte am Unfallort.
Südkoreanische Reisegruppe an Bord. Fahrzeug stürzte von Brücke.

Bei einem Busunglück auf einer Autobahn im Nordosten Chinas sind zehn Passagiere aus Südkorea und der chinesische Fahrer ums Leben gekommen. Der Bus war in der Nähe der Stadt Ji'an in der Provinz Jilin von einer Brücke gestürzt, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtete.

16 Fahrgäste und ein Reiseführer, die sich bei dem Unglück am Mittwoch verletzten, wurden in Krankenhäuser gebracht. Bei den Insassen handelte es sich zumeist um Regierungsangestellte aus Südkorea, die an einem Fortbildungsprogramm teilnahmen, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Die Reisegruppe war in China unterwegs, um historische Schauplätze zu besichtigen, an denen südkoreanische Unabhängigkeitskämpfer im Zweiten Weltkrieg gegen japanische Soldaten gekämpft hatten.

Zwölf Tote am Freitag

Erst am vergangenen Freitag hat sich im Osten Chinas ein schwerer Busunfall ereignet. Der Bus mit 35 Touristen an Bord war auf einer Autobahn bei der Stadt Wuhu in der Provinz Anhui mit einem Lkw kollidiert und umgekippt. Zwölf Menschen starben.

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