Dank El Nino wird die chilenische Wüste von einem Meer aus seltenen Blüten überzogen.
01.11.15, 13:45
Das Klimaphänomen El Nino entsteht im Abstand von mehreren Jahren im tropischen Pazifik und verursacht extremes Wetter in etlichen Ländern. In Afrika bedeutet das etwa Dürre oder sintflutartige Regenmassen. „Das aktuelle El Niño-Phänomen dürfte eines der stärksten der vergangenen 35 Jahre sein“, sodas Regionalbüro der UN-Nothilfe.
Doch was in vielen Ländern eine große Bedrohung darstellt, gerät in der chilenischen Atacama-Wüste zum Farbspektakel.
In der trockenste Wüste der Welt entfaltete sich ein gigantischer Teppich aus rosa, weißen und purpurnen Blüten. El Nino hatte dazu geführt, dass sich die Meeresoberfläche am Äquator erwärmte; über der Wüste entlud sich der Regenguss - auf den die Blumensamen gewartet hatten.
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