Airline verwehrte Heimflug: Hamster in Toilette geworfen

Eine Studentin aus Florida versuchte verzweifelt ihren Flug zu bekommen und spülte ihren Hamster die Toilette hinunter.

Eigentlich war Pebbles, ein Zwerghamster, für die 21-jährigen College-Studenten Belen Aldecosea als emotionale Unterstützung gedacht. Im November des Vorjahres versuchte Aldecosea in Baltimore einen Flug nach Süd-Florida zu bekommen, im Vorhinein sei ihr mitgeteilt worden, dass sie mit ihrem Hamster reisen könne, berichtet The Guardian. Doch vor Ort wurde ihr dann doch der Zugang zum Flug verwehrt. Ein Angestellter der Airline habe ihr sogar geraten, den Hamster entweder in die Toilette zu werfen oder vor dem Flughafen freizulassen.

Da auch ein Versuch, sich einen Wagen zu mieten, scheiterte, entschied sich Aldecosea schließlich dafür, das Tier die Toilette hinunter zu spülen. "Sie hatte Angst. Ich hatte Angst. Es war schrecklich zu versuchen, sie in die Toilette zu stecken", wird die Studentin im Miami Herald zitiert. Derek Dombrowski, ein Sprecher der Spirit Airlines, gab zwar zu, dass das Unternehmen Aldecosea fälschlicherweise gesagt habe, dass der Hamster mitfliegen könne. Die Idee, das Tier umzubringen, komme aber nicht von ihnen. Aldecosea überlegt nun, rechtliche Schritte gegen das Unternehmen einzuleiten.

Kommentare