800-Kilo-Elch kam durch die Glasfront in Kantine
Tierische Überraschung für die Mitarbeiter eines Siemens-Werks in Dresden.
Und plötzlich stand ein 800-Kilo-Tier in der Kantine: Die Mitarbeiter eines Siemens-Werks in Dresden bekamen Montagvormittag Besuch von einem Elch, der vermutlich aus Polen ins Elbtal eingewandert war, ein bisschen das Umland von Dresden besichtigte und dann durch die Glasfront des Bürogebäudes brach und in der Kantine essen wollte.
Aus zoologischer Sicht ist der Vorfall anders einzuordnen: "Das ist ein Zeichen von Panik, er weiß nicht mehr, wohin", sagte ein Sprecher des Staatsbetriebes Sachsenforst.
Das zwei bis drei Jahre alte Tier war bereits am Wochenende gesichtet worden, am Montag schwamm es in der Flutrinne des Industriegeländes auf der Flucht vor Schaulustigen und der Polizei direkt zu Siemens. Nach dem Kantinenbesuch wurde das Gebäude zeitweise evakuiert, der junge Elch musste schließlich betäubt werden und wurde in den nahe gelegenen Moritzburger Zoo gebracht.
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