"Vorrang für Kinder" legt voll los

"Vorrang für Kinder" legt voll los
Bei der Aktion von KURIER und Polizei werden gefährliche Straßenstücke gesucht.

Zahlreiche Anrufe und Mails erreichten die Redaktion zur Aktion "Vorrang für Kinder". Viele Leser haben bereits gefährliche Situationen aufgezeigt, diese werden kommende Woche an die Polizei beziehungs­weise das Innenministe­rium zur Prüfung weitergeleitet. Wer noch Problemstellen kennt, kann diese jederzeit (vorzugsweise mit einem Foto) an vorrangkinder@ kurier.at schicken. Je detailreicher die Schilderung, desto höher ist die Chance, etwas zu erreichen.

Hier ein erster Auszug der Leserzuschriften:

Gerhard Ernst fordert einen Zebrastreifen über die Maderspergerstraße in Wien-Ottakring zum Kindergarten, weil die Straßenecken hier noch dazu oft verparkt sind. "Meine Frau und ich haben es mehrfach über die Bezirksvorstehung versucht, bisher vergeblich", schreibt der Wiener.

Nicole Gürtler-Kraus hat einen Buben im Kinder­garten St. Franziskus in der Apostelgasse (Wien-Landstraße). Hier rauschen offenbar oft Fahrzeuglenker mit mehr als dem erlaubten Tempo 30 durch die Gasse. Die Polizei könnte hier bald einmal Laserkontrollen durchführen. Autofahrer sollten also schon jetzt aufpassen in dieser Gasse.

Edgar Hausknost sieht schlimme Zustände beim Mödlingbach in Mödling (NÖ). Der Schülerlotse sei nicht immer anwesend, und wenn, dann werde er von Autofahrern oft ignoriert.

Peter Pitzeier fordert einen Schutzweg auf der Mattersburgerstraße in Eisenstadt. "Hier siedeln viele junge Familien und die Kinder müssen über eine vierspurige Straße. Der nächste Zebrastreifen ist 1,2 Kilometer entfernt beim Kreisverkehr bei der Ruster Straße." Hier kann zwar die Polizei nicht viel helfen, aber die Stadtherren könnten sich dieses Problems annehmen.

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