Bergsteiger mussten am Großglockner notbiwakieren

In Bergnot am Großglockner (Archvbild aus 2014)
Zwei tschechische Bergsteiger sind in rund 3.000 Meter Höhe in Bergnot geraten. Waren aber gut ausgerüstet und konnten geborgen werden.

Zwei tschechische Bergsteiger haben die Nacht auf Sonntag in einem Notbiwak am Großglockner verbringen müssen. Die Männer waren Samstagmittag im Bereich der Nordwand der Mayerlrampe in Bergnot geraten. Eine Bergung war aufgrund der schlechten Wetterlage vorerst nicht möglich. Die erschöpften Bergsteiger waren jedoch gut ausgerüstet und errichteten ein Biwak.

Laut Angaben der Polizeiinspektion Spittal wurden die beiden Bergsteiger am Sonntag kurz nach 07.00 Uhr mit einem Rettungshubschrauber geborgen. Sie wurden leicht unterkühlt von den Bergrettern nach Heiligenblut gebracht. "Die beiden Männer sind bei Kräften und in guter Verfassung", hieß es vonseiten der Polizeiinspektion Spittal gegenüber der APA. Erste Bergungsversuche am Samstagnachmittag waren aufgrund von Nebel und Schneefall gescheitert.

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