Zwei Tote bei Alpinunfällen in Tirol

Unfalllenker wurde vom Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.
84-jähriger stürzte bei Bergwanderung 150 Meter ab. 51-Jähriger tot in Felsrinne gefunden.

In Tirol sind am Sonntag bei Alpinunfällen zwei Personen ums Leben gekommen. Ein 84-jähriger Einheimischer stürzte bei einer Bergwanderung in der Kranebitter Klamm nahe Innsbruck rund 150 Meter über felsdurchsetztes Gelände ab, teilte die Polizei der APA mit. Ein 51-jähriger Mann wurde unterhalb der Guffertspitze im Rofangebirge (Bezirk Schwaz) in einer Felsrinne tot aufgefunden.

Die genaue Identität des Alpinistern stand vorerst nicht fest, erklärte die Exekutive. Auch der genaue Unfallhergang blieb zunächst unklar. Es sei gemeldet worden, dass eine rund 200 Meter lange, frische Rutschspur auf einem Schneefeld unterhalb des Gipfels in die Rinne geführt habe.

Bei dem tödlichen Unfall in der Kranebitter Klamm am Sonntagnachmittag dürfte der 84-Jährige vor dem Absturz in einer felsigen Steilrinne ausgerutscht sein. Der 85-jährige Begleiter des Mannes schlug daraufhin Alarm. Die Besatzung des Notarzthubschraubers konnte jedoch nur mehr den Tod des Tirolers feststellen.

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