Zugsunglück in der Steiermark: Strecke bis Mittwoch gesperrt

Im Bild: Die Unfallstelle
Schienenersatzverkehr und großräumige Umleitungen. Beim Unfall am Montag wurde eine Frau getötet, 22 Menschen verletzt.

Nach der Kollision zweier Züge im obersteirischen Bahnhof Niklasdorf ist die Bahnstrecke zwischen Bruck an der Mur und Leoben voraussichtlich bis Mittwoch gesperrt. Es sei ein Schienenersatzverkehr eingerichtet worden, teilten die ÖBB auf ihrer Homepage mit. Fahrgäste müssten mit Verzögerungen von bis zu 40 Minuten zu rechnen.

Nachtzüge würden außerdem großräumig umgeleitet, gaben die Bundesbahnen weiters bekannt.

Kollision

Zugsunglück in der Steiermark: Strecke bis Mittwoch gesperrt
ABD0141_20180212 - NIKLASDORF - ÖSTERREICH: ZU APA0321 VOM 12.2.2018 - Bei einer Zugkollision am Montag, 12. Februar 2018, in Niklasdorf dürfte es zumindest ein Todesopfer sowie 15 bis 20 Verletzte geben haben. Im Bild: Die Unfallstelle. - FOTO: APA/ERWIN SCHERIAU

Montagmittag waren aus noch nicht bekannter Ursache ein EuroCity (EC216) der Deutschen Bahn und ein Personen-Nahverkehrszug im Kreuzungsbereich mehrerer Gleise seitlich kollidiert. Eine Frau wurde getötet, 22 Menschen - darunter drei Kinder - verletzt. Die Einsatzkräfte bargen insgesamt rund 60 Passagiere und Bedienstete aus den Zügen.

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