Wetterprognose: Die Kälte kehrt zurück

Der Wochenstart verläuft sehr kalt.
Die kommenden Tage bringen Schnee und Minusgrade. Die Bären sind indes noch nicht einmal im Winterschlaf.

Langsam erwacht der Winter aus seiner Lethargie: In den kommenden Tagen und in der nächsten Woche wird es spürbar kälter. Auch der längst fällige Schnee kündigt sich an.

Ideales Wetter für den Winterschlaf der Bären, wie im Bärenwald Arbesbach in NÖ. Erst drei der sieben Bären seien dort im Winterschlaf, berichtet „Vier Pfoten“ (Bericht siehe unten). Der Rest sei immer noch wach, weil der Winter bisher für Bären kein wirklich „überzeugender“ gewesen sei.

Im Westen und Südwesten ist es heute Mittwoch noch recht sonnig. Im übrigen Österreich regieren Wolken. In Teilen Nieder- und Oberösterreichs kann es bereits leicht schneien. In den Niederungen geht der Schneefall in Regen über. Die Temperaturen pendeln sich zwischen minus fünf und plus acht Grad ein.

Donnerstag sinken dann die Temperaturen auf minus sechs bis plus sechs Grad. Die Sonne blinzelt nur kurz durch den Wolken-Teppich. Nachmittag beginnt es zu regnen und zu schneien.

Der Freitag startet im Norden mit Sonnenschein. Sonst überwiegt aber bedeckter Himmel. Vom Süden her breiten sich Schneefall und Schneeregen aus. In tiefen Lagen kann es sogar ergiebig schneien. Das Temperatur-Niveau sinkt im Osten mit minus drei bis plus drei Grad weiter.

An der Alpensüdseite sowie im Westen scheint am Samstag gebietsweise wieder die Sonne. Höchstwerte maximal vier Grad.

Das aktuelle Wetter auf KURIER.at

Kitzbühel: Es grünt so grün

Von Schläfern und Nichtschläfern im Bärenwald Arbesbach hat Vier Pfoten am Dienstag berichtet. Die sieben Braunbären hätten im milden Winter "unterschiedliche Strategien". Drei würden schon seit Anfang Dezember und ohne Unterbrechung schlafen. Der "Rest der Truppe" absolviere hingegen tägliche Kontrollgänge, die der Wetterbeobachtung und der Einschätzung des dafür angemessenen Verhaltens dienten.

Der Winter scheint die Nichtschläfer noch nicht recht überzeugt zu haben, so Vier Pfoten in einer Aussendung. Während üblicherweise der Jänner die kältesten Tage des Jahres im Waldviertel parat halte, seien bisher nicht einmal minus zehn Grad erreicht worden. Der Schnee sei größtenteils wieder verschwunden, an vielen Stellen wage sich frisches Grün durch die Streudecke. "Insgesamt also für einen Bären alles andere als ein überzeugender Winter", resümierte Vier Pfoten.

Kommentare