Wetter wirbelt Drehplan von 007 durcheinander

Wetter wirbelt Drehplan von 007 durcheinander
Fraglich, wann und wie die Dreharbeiten in Tirol weitergehen. Nächste Kaltfront im Anmarsch.

Kapriolen.Während "James Bond" und weitere Stars des neuen 007-Films in den vergangenen Tagen in Sölden vor den Kameras standen, ist es mehr als fraglich, wann und wie die Dreharbeiten in Tirol weitergehen. Im kleinen Bergdorf Obertilliach in Osttirol fehlt es nämlich noch an der gewünschten Kulisse. Darum liefen in den vergangenen Tagen die Schneekanonen auf Hochtouren. Am Sonntag kam die weiße Pracht dann von oben. Ob Daniel Craig, wie ursprünglich geplant, ab kommenden Mittwoch in Osttirol im Einsatz sein wird, steht noch nicht fest.In Sölden sind am Montag und Dienstag noch weitere Nach-Dreharbeiten – ohne die Stars – geplant.

Sturmtief "Felix" fegte indes am Wochenende mit bis zu 120 km/h über das Land und hielt österreichweit Feuerwehren in Atem. Verletzte gab es keine. Dem orkanartigen Wind fielen aber am Sonntag mehrere Sportveranstaltungen zum Opfer. Neben dem Skifliegen am Kulm (Steiermark) und dem Super-G der Damen (Kärnten) musste etwa auch die in Filzmoos (Salzburg) für Sonntagabend geplante "Nacht der Ballone" abgesagt werden.

Nächste Kaltfront

Auch am Montag weht teilweise noch kräftiger Wind. Nach einer vorübergehenden Wetterberuhigung am Dienstag zieht am Mittwoch eine Kaltfront über Österreich, die wieder Schnee und Regen bringen soll.

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