Rettungskräfte wurden bei Bränden verletzt

In Forchach (Bezirk Reutte) brannte die Tenne eines Wohnhauses
In Tirol brannte es drei Mal, in OÖ und im Burgenland gingen ein Stall und eine Garage in Flammen auf.

Gleich drei Brände sind in der Nacht auf Sonntag in Tirol ausgebrochen. In Forchach (Bezirk Reutte) ging aus bisher unbekannter Ursache die Tenne eines Wohnhauses in Flammen auf. Zwei Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten verletzt. Sie mussten ins Krankenhaus Reutte gebracht werden.

Bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in Reutte mussten zwei Polizisten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung eingeliefert werden. Die Beamten hatten die Türen eingetreten und die Räume nach Bewohnern durchsucht. Diese waren nicht zuhause. Das Feuer ist laut Polizei vermutlich auf dem Balkon ausgebrochen. Die Brandursache ist unklar.

Glimpflich endete der Brand eines Wäschetrockners im Keller einer Pension in Pertisau (Bezirk Schwaz). Die 26 Gäste wurden rechtzeitig hinausgebracht.

Auch in Oberösterreich mussten die Retter in der Nacht auf Sonntag zu einem Einsatz ausrücken. In Julbach (Bezirk Rohrbach) ist der Stall eines Molkereibetriebs in Brand geraten. Die Feuerwehr, die mit 80 Mann und acht Löschfahrzeugen im Einsatz war, brachte 180 Kühe in Sicherheit. Ein Kalb verbrannte. Vermutlich war eine Wärmelampe in Flammen aufgegangen.

Im Südburgenland wurde die Feuerwehr am Sonntagnachmittag zu einem Großbrand alarmiert. In Jennersdorf war es zu einem Garagenbrand gekommen, der sich ausbreitete. Sechs Personen wurden leicht verletzt.

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