Pongau: 17 Menschen nach Erdrutsch in Klamm eingeschlossen

Pongau: 17 Menschen nach Erdrutsch in Klamm eingeschlossen
17 Personen und ein Hund mussten von Bergrettung aus Liechtensteinklamm geholt werden. Vier weitere Menschen wurden leicht verletzt.

Nach einem massiven Hangrutsch im Pongau über eine Straße in die sogenannte Liechtensteinklamm sind 17 Personen und ein Hund eingeschlossen worden. Vier weitere Menschen wurden leicht verletzt. Die Erdmassen hatten eine Brücke so schwer beschädigt, dass sie einzustürzen drohte. Die Eingeschlossenen wurden über einen Notsteig aus der Klamm begleitet, berichtete die Bergrettung der APA.

Alle Verletzten konnten noch selber die Schlucht verlassen und wurden vom Roten Kreuz versorgt. Die in der Klamm Eingeschlossenen kamen soweit ohne Blessuren davon. Sie wurden von den Bergrettern mit Helm und Gurt gesichert. Über ein Seilgeländer stiegen die 17 Ausflügler den bereits vorhandenen Notsteig in Begleitung der Helfer hinauf. "Es handelt sich vorwiegend um junge Leute, die das ohne Probleme schaffen", berichtete die Salzburger Bergrettungs-Sprecherin Maria Riedler im APA-Gespräch.

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