Familie rettete sich aus brennender Wohnung

Eine fünfköpfige Familie konnte sich aus dem brennenden Wohnhaus retten.
Mutter erwachte durch den Brandmelder - Mit vier Kindern ins Freie geflüchtet.

Brandmelder sei Dank. Eine Mutter mit vier Kindern konnte sich in der Nacht auf Montag im letzten Moment aus ihrem brennenden Wohnhaus in der Oststeiermark retten. Die 30-jährige Frau war durch den Brandmelder wach geworden und ist mit ihren Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren ins Freie geflüchtet. DieBrandursache stand Montagvormittag noch nicht fest. Der Schaden dürfte laut Polizei aber enorm sein und wird mit 200.000 Euro beziffert.

Der Alarm ging gegen 22.50 Uhr los und riss die Mutter in St. Lorenzen am Wechsel (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) aus dem Schlaf. Sofort bemerkte die 30-Jährige den Brandgeruch und hörte das Knistern des Feuers. Sie verständigte die Einsatzkräfte, weckte ihre Kinder und rettete sich ins Freie. Mehrere Dutzend Feuerwehrleute löschten die Flammen, aber das Haus wurde stark beschädigt: Das Ober- und das Dachgeschoß brannten vollständig aus.

Familie rettete sich aus brennender Wohnung
ABD0012_20150309 - ST. LORENZEN AM WECHSEL - ÖSTERREICH: ZU APA0119 VOM 9.3.2015 - Eine fünfköpfige Familie hat sich am Sonntag, 8. März 2015, in St. Lorenzen am Wechsel aus ihrem brennenden Wohnhaus gerettet. Die 30-jährige Mutter war durch den Brandmelder wach geworden und mit ihren vier Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren ins Freie geflüchtet. Im Bild: Das stark beschädigte Wohnhaus nach den Löscharbeiten. - FOTO: APA/STEFAN SPITZER - +++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++
Beim Haus besteht Einsturzgefahr, weshalb die Familie vorerst nicht darin wohnen kann. Sie fand bei Angehörigen Unterschlupf. Laut Polizei war das Feuer im Bereich der Küche im Obergeschoß ausgebrochen. Die Brandgruppe des Landeskriminalamts Steiermark muss die genaue Ursache aber noch ermitteln.

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