Minus 20 Grad am Wochenende

Ein Eisbär taucht am Mittwoch (08.02.2012) in einem Wasserbecken im Zoo Hannover. Das Wasser gefriert trotz des Dauerfrostes nicht, da es permanent in Bewegung gehalten wird. Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Foto: Julian Stratenschulte dpa/lni +++(c) dpa - Bildfunk+++
Über den Osten Österreichs ist seit den frühen Morgenstunden eine Kältewelle hereingebrochen.

Samstagfrüh betrugen die Frühtemperaturen stellenweise minus 20 Grad. Tageshöchsttemperaturen betragen minus zehn bis minus zwei Grad. Dafür gibt in den kommenden Tagen einiges an Sonnenschein. Den aktuellen Wetterbericht gibt es hier.

Sonne am Sonntag

Hochdruckeinfluss und kontinentale Kaltluft sorgen am Sonntag für viel Sonnenschein und tiefe Temperaturen. Es weht schwacher Wind aus Nordwest bis Ost. Frühtemperaturen minus 16 bis minus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen minus acht bis minus ein Grad, im Westen bis zu plus vier Grad.

Am Montag ziehen im Westen und Norden von der Früh weg Schnee- und Schneeregenschauer durch. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf 800 Meter Seehöhe an. Im Osten ist es ganztags trüb und tagsüber ist auch hier leichter Schneefall zu erwarten. Wetterbegünstigt bleibt der Süden, wo mit trockenem Wetter und zeitweiligem Sonnenschein zu rechnen ist. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Frühwerte minus zwölf bis minus drei. Höchstwerte minus fünf bis plus vier Grad, mit den milden Werten im Westen.

Im Süden steht am Dienstag trockenes und sonniges Wetter bevor. Sonst ziehen von Westen dichte Wolken mit Schnee und Regen auf, örtlich ist gefrierender Regen möglich. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber rasch auf rund 1200 Meter Seehöhe an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Frühtemperaturen minus sechs bis null, Tageshöchsttemperaturen null bis sechs Grad.

Dachlawinengefahr in Wien

Nach den starken Schneefällen der vergangenen Woche hat die Wiener Feuerwehr seit mehreren Tagen vermehrt ausrücken müssen, um Dachlawinen zu verhindern. "Besonders in den letzten vier Tagen hatten wir einen massiven Anstieg solcher Einsätze", sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch. Im Schnitt rund 100 mal pro Tag mussten die Helfer einschreiten. Das sei "überdurchschnittlich viel".

Die Feuerwehr rückt in der Regel vor allem zu Einsätzen an öffentlichen Plätzen und Gebäuden aus. An Privatgebäuden wird die Dachräumung oder das Beseitigen von Eiszapfen üblicherweise von Fachfirmen erledigt. Nur wenn deren Kapazitäten nicht ausreichen, helfe man aus.

Die erhöhte Dachlawinengefahr ist laut Feuerwehrsprecher auf die große Schneefallmenge der vergangenen Woche zurückzuführen und sei unabhängig von der aktuellen Wetterlage. "Wir erwarten auch für die nächsten Tage eine hohe Zahl an Einsätzen, Anfang nächster Woche sollte die Gefahr aber gebannt sein."

Minus 20 Grad am Wochenende

WINTEREINBRUCH IN OSTÖSTERREICH
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