Wetter: Kein Winter in Sicht

Bei leichtem Sprühregen und Temperaturen um die 9 Grad geht eine Frau mit einem roten Regenschirm am 06.01.2013 in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) an einem Plakat mit einer Frau in Dessous vorbei, das ans Fenster eines Bürogebäudes geklebt ist. Foto: Horst Ossinger/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
In der kommenden Woche bleibt es noch mild - die Temperaturen steigen auf frühlingshafte 13 Grad.

Nach den für den Jänner untypischen starken Regenfällen an der Nordseite der Alpen ist auch in der kommenden Woche noch kein "richtiger" Winter in Sicht. Die Temperaturen bleiben recht mild. Im Südwesten Österreichs wird es morgen, Montag, sogar ziemlich warm: Bis zu 13 Grad werden erreicht, sagten die Meteorologen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) vorher.

Montag: Bis zu 13 Grad

Im Westen und Südwesten scheint am Montag nach langsamer Auflösung von Nebel- und Hochnebelfeldern recht häufig die Sonne, besonders am Nachmittag. Sonst überwiegen Wolken mit zumindest zeitweiligem Regen. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 700 und 1000 Metern Seehöhe. Später lockert es im Nordosten immer mehr auf - die Temperaturen liegen zwischen minus zwei und bis zu plus 13 Grad.

Dienstag: Ein wenig Schnee

Der Dienstag beginnt im Westen mit einigen Hochnebelfeldern, ansonsten ist es dort recht sonnig. Von Norden und Nordwesten her werden die Wolken im Tagesverlauf dichter und allmählich kommt Niederschlag auf, nach Osten zunehmend als Schnee oder Schneeregen. Trocken bis zum Abend bleibt es im äußersten Westen sowie im Süden. Die Tiefsttemperaturen betragen minus sieben bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen null bis zehn Grad.

Mittwoch: Wieder Regen

Am Mittwoch ist es in der Früh in weiten Teilen des Landes dicht bewölkt und besonders am Alpennordrand kann es noch ein wenig regnen, Schnee fällt hier oberhalb von 700 bis 1.200 Meter Seehöhe. Tagsüber lockert es jedoch von Westen her rasch auf und die Sonne setzt sich durch. Ganztägig trüb bleibt es lediglich im Osten und besonders nördlich der Donau kann es unergiebig regnen oder Schneeregen geben. Frühtemperaturen minus vier bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen drei bis acht Grad.

Donnerstag: Schneeregen

Von Nordwesten ziehen am Donnerstag mit einer Kaltfront dichte Wolken mit Regen und Schneeregen auf. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend im Norden auf rund 300, im Westen auf rund 900 Meter. Besonders in den nördlichen Staulagen schneit es wieder anhaltend. Nur einzelne Regenschauer ziehen im östlichen Flachland durch, hier zeigt sich auch zeitweise die Sonne. Überwiegend sonnig und trocken ist es im Süden. Frühtemperaturen minus vier bis plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen ein bis sechs Grad.

Freitag: Zeitweise sonnig

Der Freitag beginnt entlang der Alpennordseite dicht bewölkt, mit Schneefall und Schneeregen ist zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt dabei von West nach Ost zwischen 1.000 Metern und tiefen Lagen. Überall sonst zeigt sich zunächst noch zeitweise die Sonne. Tagsüber breiten sich dichte Wolken, Schneefall und Schneeregen auch in den Osten aus. Gleichzeitig steigt die Schneefallgrenze von Westen her immer mehr an. Überwiegend sonnig ist es weiterhin im Süden. Frühtemperaturen minus fünf bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen ein bis fünf Grad.

Eine noch detailliertere Vorschau finden Sie beim KURIER-Wetter.

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