Frau starb im Burgenland nach Messerstichen

Polizei geht vorerst von einem erweiterten Suizid aus
Bluttat im Bezirk Mattersburg: Pensionistin erlag im Krankenhaus ihren Verletzungen.

In Rohrbach (Bezirk Mattersburg) im Burgenland ist es gestern, Samstagnachmittag, zu einer Bluttat gekommen. Eine Mann soll dabei eine Pensionistin mit einem Messer so schwer verletzt haben, dass sie am Abend im Spital starb, berichtete der ORF Burgenland. Von der Polizei gab es dazu auf Anfrage vorerst keine Bestätigung. Bei der Landespolizeidirektion Burgenland wurde bezüglich Anfragen auf Sonntag früh verwiesen.

Der folgenschwere Zwischenfall hatte sich laut ORF gegen 17.30 Uhr im Wohnhaus der Pensionistin ereignet. Die schwer verletzte Frau schaffte es noch, den Notruf zu wählen. Sie wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus nach Eisenstadt gebracht, hieß es von der Landessicherheitszentrale Burgenland. Der Verdächtige wurde im Ortsgebiet von Rohrbach festgenommen. Das Motiv für die Bluttat war vorerst unklar.

Der Mann ist nach Angaben von Verena Strnad von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt 31 Jahre alt. Das Opfer sei über 70, das genau Geburtsdatum sei aber noch zu klären, so die Sprecherin. Nähere Informationen zum Tathergang "kann man noch nicht kommunizieren", so Strnad auf Anfrage. Den tödlichen Angriff mit einem Messer bestätigte die Sprecherin. Ob der mutmaßliche Täter und die Pensionistin zueinander in einem Verwandtschaftsverhältnis standen, sei Gegenstand weiterer Ermittlungen. Eine abgeschlossene Aussage des Verdächtigen war nach Staatsanwaltschafts-Angaben ausständig

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