Kein Coronavirus: Kreuzfahrtschiff in Norwegen darf auslaufen

Für die ProSieben-Komödie "Mädchen über Bord" filmte eine Crew erstmalig auf einem Schiff der beliebten AIDA-Flotte. Christoph Maria Herbst gibt sich auf der "AIDAcara“ als Schiffsmanager ebenfalls die Ehre.
Im norwegischen Haugesund saß ein deutsches Kreuzfahrtschiff wegen des Coronavirus fest - unter den Passagieren elf Österreicher.

Der Verdacht auf eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus auf dem Kreuzfahrtschiff "Aida Aura" in Norwegen hat sich nicht bestätigt. Das Schiff mit rund 1.200 Passagieren, darunter elf Österreicher, könne in den nächsten Stunden in See stechen, teilte Peter Guschelbauer, Sprecher des Außenministeriums in Wien, der APA mit.

Zwei deutsche Passagiere standen zuvor unter Verdacht, am Coronavirus erkrankt zu sein. Das Schiff lag am Dienstagmorgen im Hafen der norwegischen Stadt Haugesund und hätte eigentlich am Montagabend in Richtung Bodø aufbrechen sollen.

Wie das Virus auf das Schiff gekommen sein soll

Wie die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises im deutschen Rostock mitteilte, handele es sich bei den beiden Passagieren um ein Paar. Einer der beiden habe in der vergangenen Woche in einer Einrichtung gearbeitet, in der inzwischen zwei Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden seien.

Die "Aida Aura" war am 29. Februar von Hamburg aus zu einer Reise entlang der norwegischen Küste aufgebrochen. Am Montag erreichte das Schiff seine erste Station, Haugesund an der Südwestküste Norwegens.

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