Deutscher Skifahrer starb bei Lawinenabgang

Symbolfoto
Ein 64-jähriger Deutscher war seit Donnerstagnachmittag im Raum Lech vermisst. Seine Leiche ist am Sonntag geborgen worden.

Ein 64-jähriger deutsche Skifahrer, der seit Donnerstagnachmittag im Skigebiet von Lech am Arlberg vermisst wurde, ist am Samstag nach einer 72 Stunden dauernden Suchaktion tot geborgen worden. Der Mann, dessen Handy im Bereich "Stierloch" oder "Madloch" geortet worden war, wurde hundert Meter unterhalb der Madloch-Bergstation unter einem Schneebrett gefunden, berichtete der ORF Vorarlberg.

Die Polizei bestätigte die Informationen über die Auffindung des Verunglückten. Der Wintersportler kehrte am Donnerstag vom Skifahren nicht in sein Hotel in Pettneu (Bez. Landeck) zurück, teilte die Polizei bereits am Freitag mit. Der Wagen des Deutschen wurde von der Polizei auf dem Parkplatz der neuen Flexenbahn bei der Alpe Rauz entdeckt. Daraufhin wurde gegen 16.30 Uhr eine Suchaktion bis spät in die Nacht eingeleitet, blieb jedoch ohne Erfolg. Auch am Freitag wurde die Suche erfolglos fortgesetzt. Zahlreiche Einsatzkräfte der Bergrettung Lech und der Alpinpolizei suchten mehrere frische Lawinenkegel im Bereich "Mahdloch" und Stierloch" mittels mit Lawinenhunden ab. Aus der Luft nahmen der Polizeihubschrauber "Libelle" und eine Drohne mit Wärmebildkamera an der Suche teil.

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