Bub von Pferdeanhänger überrollt und getötet

"Zurück gehen wir mit dem Helikopter." - zuerst denken, dann ins Gipfelbuch schreiben - für die erfundene Bergnot muss ein niederländisches Paar tief in die Geldbörse greifen.  
Kind war offenbar unbemerkt unter Anhänger gekrabbelt.

Ein eineinhalbjähriger Bub ist am Mittwoch in der Obersteiermark von einem Pferdeanhänger überrollt und getötet worden. Er war unter den Anhänger gekrabbelt, während der 67-jährige Lenker und der 33-jährige Vater sich im Hof unterhalten hatten.

Der Autolenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag kam mit seinem leeren Pferdeanhänger gegen 9.25 Uhr zum Anwesen des Landwirts in Krieglach. Er hielt nahe dem Haus an, um sich bei dem Besitzer zu erkundigen, ob er durch den Hof fahren dürfe. Während sich die beiden unterhielten, passierte es: Das Kleinkind krabbelte von beiden unbemerkt unter den Hänger.

Kurz darauf fuhr der 67-Jährige los und dabei überrollte er mit dem 725 Kilogramm schweren Anhänger den Buben. Der Vater fand seinen Sohn gleich danach leblos am Boden liegend. Obwohl er sofort die Rettung alarmierte, starb der Eineinhalbjährige sogar noch vor dem Eintreffen des Rettungshubschraubers. Die Leiche des Kindes wurde beschlagnahmt und eine Obduktion in Auftrag gegeben.

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