Der Wörthersee brachte den fetzigen Sound ins Spiel
Am Dienstag startet die Beachvolleyball-Sause zum 17. Mal in der „schönsten Sandkiste der Welt“ in Klagenfurt am Wörthersee, und erstmals als Europameisterschaft. Zwei Männer sind von Anfang an dabei: Competition Director (Turnierleiter) Dieter Holzapfel, 49, aus Wien und der Kärntner Nikki Eysselt, 47, als technischer Direktor. Verändert hat sich seit dem ersten Versuch im Jahr 1996 so manches.
Musik war anfangs nur nach dem Satzende erlaubt, jetzt dürfen die Zuschauer nach jedem Punkt mit den fetzigen Songs mitgehen und die „Welle“ machen. „Das ging von Klagenfurt aus, wird jetzt international so gehandhabt“, versichert Eysselt.
Einzigartig
Mittlerweile werden Spielstände, Spielbeginn auf Bildschirmen angezeigt – alles in Echtzeit und auch im Spielerzelt.“ Für die Zuschauer stehen auch Apps und Liveticker zur Verfügung: „Man wird also auch zu Hause über alle Spielstände auf allen Courts informiert.“
Der Sport sei jedenfalls viel professioneller geworden, denn pro Team reisen jeweils Trainer, Statistiker und Physiotherapeut mit. „Trotzdem sind Beachvolleyballer keine Diven – sie müssen sich viel selbst organisieren.“
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