Auch Kurt Scheuch soll angeklagt werden

Auch Kurt Scheuch soll angeklagt werden
Staatsanwaltschaft hat einen Strafantrag wegen Beleidigung eines Richters unterzeichnet.

Knalleffekt in der Causa Scheuch: Nach dem Rücktritt von Uwe Scheuch ist nun auch sein Nachfolger und Bruder Kurt in der Bredouille. Wie der KURIER erfuhr, soll der Neo-FPK-Chef angeklagt werden. Die Staatsanwaltschaft Graz hat am Dienstag einen Strafantrag wegen Beamtenbeleidigung (§115 StGB) unterschrieben.

Kurt Scheuch soll Richter Christian Liebhauser-Karl, der seinen Bruder Uwe erstinstanzlich zu 18 Monaten verurteilt hatte, als "Kröte" bezeichnet haben. Das Schreiben soll am Donnerstag im Bezirksgericht Klagenfurt eintreffen. Der leitende Staatsanwalt, Thomas Mühlbacher, weist jeglichen Zusammenhang mit der Personalrochade in Kärnten von sich. Im Fall einer Verurteilung drohen Scheuch bis zu drei Monate Haft.

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