51-Jähriger starb bei Kanuunfall im Salzburger Pinzgau

Symbolbild
Der Wassersportler war gemeinsam mit drei anderen Urlaubern auf dem Loferbach im Bereich des Pass Strub unterwegs.

Auf dem Loferbach im Salzburger Pinzgau ist am Sonntag ein 51-jähriger Deutscher bei einem Kanuunfall ums Leben gekommen. Der Mann dürfte beim Versorgen mehrerer Boote in den Fluss gestürzt sein. Er wurde von seinen Kameraden später rund 100 Meter bachabwärts leblos an einem Ast hängend gefunden. Da die Polizei vermutet, dass der Mann einen Herzinfarkt erlitten hat, wurde eine Obduktion beantragt.

Vom 51-Jährigen fehlte jede Spur

Der Wassersportler war gemeinsam mit drei anderen Urlaubern auf dem Loferbach im Bereich des Pass Strub unterwegs. An einer schwierigen Stelle kenterten zwei Kanufahrer und schwammen ans Ufer. Die beiden anderen Paddler bargen die führerlosen Kanus und brachten diese ans Ufer. Während der 51-Jährige bei den Booten blieb, half sein Kollege den Gekenterten. Als die Gruppe kurz darauf zurück zu den Kanus kam, fehlte vom 51-Jährigen jede Spur.

Die Paddler machten sich sofort auf die Suche und fanden den Mann rund 100 Meter flussabwärts an einem Ast hängen. Sie bargen ihren Kameraden und begannen mit der Reanimation. Ein Arzt konnte aber nur mehr den Tode des Verunglückten feststellen. Der Mann trug die volle Ausrüstung mit Helm und Schwimmweste.

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