Zerbrechliche Kunst aus dem Burgund

Zerbrechliche Kunst aus dem Burgund
Gmundner Töpfermarkt: 130 Künstler aus zehn Ländern präsentieren ihre Produkte.

Nicht den weltberühmten Wein, sondern traditionelle und moderne Keramikkunst aus dem französischen Burgund in all' ihren Facetten gibt''s noch bis heute, Sonntag, beim 23. Österreichischen Töpfermarkt in Gmunden zu bestaunen. An die 300 Töpfer aus ganz Europa bewerben sich Jahr für Jahr um eine Teilnahme, nur 130 Künstler werden von einer Fachjury erwählt. Die Töpfer und Keramiker kommen heuer aus zehn Ländern Europas, darunter zehn aus dem heurigen Gastland, dem Burgund.
Die beiden Organisatorinnen des Töpfermarktes in Gmunden, Christine Zemann (seit Beginn) und Eva Fürtbauer (seit 19 Jahren) achten mit Experten darauf, dass nur qualitative hochwertige Keramikkunst ausgestellt und zum Verkauf angeboten wird. Aber auch die Vielfalt ist'es, die alljährlich von den etwa 40.000 Besuchern so geschätzt wird. Manche Gäste versuchen sich selbst an der Töpferscheibe, wie etwa beim Workshop des sympathischen italienischen Künstlers Carlo Zoli aus Faenza. Fixer Bestandteil des Töpfermarktes in Gmunden ist die Musik der Gruppe "Motovidlo" aus Prag. Heuer neu am Töpfermarkt-Sonntag ist das "TraunBrückenFest" (bis 18 Uhr).

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