VKB-Chef: Humanität mit Flüchtlingen

Christoph Wurm (l.)

Linz. Er selbst war in Frankreich und Schweden auf Urlaub. Generaldirektor Christoph Wurm lud Mittwochabend die Journalisten zum traditionellen Sommerfest seiner VKB-Bank. Einmal mehr plädierte er in seiner Rede für Menschlichkeit im Umgang mit Flüchtlingen. "Kennt Humanität Hoheitsgrenzen?", fragte er. Der Banker kritisierte, dass Nichtregierungsorganisationen, die Flüchtlingen bei der Reise übers Mittelmeer unterstützen, als Teil des Schlepperwesens denunziert würden.Und er appellierte an das Ethos der Journalisten. "Ich sehe es als Ihre Aufgabe, Vermittler von Informationen zu sein und nicht die Strategie der Politikbetrater zu vertreten. Ich freue mich über Journalismus mit humanitärem Niveau."

Das Buffet war inländisch orientiert. Es gab regionale Schmankerln wie Hascheeknödel, Schweinsbraten, Sauerkraut und Backhenderln.

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