Desinfektion eines Marktbrunnens löste in OÖ Fischsterben aus

fischsterben pielach
Immer wieder wurden in Bach der Gemeinde auf einer Länge von wenigen hundert Metern tote Fische entdeckt.

Die regelmäßige Desinfektion des Marktbrunnens in Offenhausen (Bezirk Wels-Land) hat im Grünbach seit Jahren immer wieder zu einem Fischsterben geführt. Das verwendete Mittel, eine Chlorverbindung, habe toxisch gewirkt, ergaben umfangreiche Untersuchungen. Das teilte die oberösterreichische Polizei am Donnerstag mit.

Immer wieder wurden in dem Bach der Gemeinde auf einer Länge von wenigen hundert Metern tote Fische entdeckt, allein heuer neun Mal. Erhebungen durch das Amt der oö. Landesregierung, eine pathologische Untersuchung der toten Tiere an der Veterinäruniversität in Wien sowie Ermittlungen durch umweltkundige Beamte der Polizei wurden eingeleitet. Demnach führte die akribische Sauberhaltung des Marktbrunnens und der historischen Wäscheschwemme zum Verenden der Fische. Der Untersuchungsbericht wurde an die Staatsanwaltschaft Wels weitergeleitet.

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