Wanderer verletzt: Schwierige Rettung

Wanderer verletzt: Schwierige Rettung
Im Bezirk Neunkirchen kam ein Wanderer zu Sturz. Wind und Nebel erschwerten den Rettungseinsatz.

Es war ein Nervenaufreibender und gefährlicher Einsatz für die Mitglieder der Bergrettung Puchberg im Bezirk Neunkirchen.

Ein 50-jähriger Wanderer hatte sich am Samstag im Bereich des Wurzelgrabens bei einem Sturz verletzt und konnte nicht mehr weiter. Mit einem Hubschrauber des Innenministeriums wollten die Retter zur Unfallstelle fliegen. Doch sie mussten wieder abdrehen, weil ihnen Wind und Nebel einen Strich durch die Rechnung machten.

Schließlich konnte eine Mannschaft den Verletzten zu Fuß erreichen. Nach der Erstversorgung wurde der Mann in eine Trage gelegt und abtransportiert. Eine schweißtreibende Angelegenheit, denn die Einsatzkräfte waren fünf Stunden durch steiles Gelände unterwegs, bis sie die Krempelhütte erreichten. Da sich das Wetter gebessert hatte, konnte nun der Hubschrauber landen und den Wanderer ins Spital fliegen. In St. Aegyd, Bezirk Lilienfeld, brach bei einem Almabtrieb eine Brücke ein, als ein Bauer mit einer Kuh darüber gehen wollte. Das Tier starb, der Mann wurde verletzt.

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