Verkäufer soll das Autohaus geprellt haben

Wr. Neustadt - Die Kriminalpolizei in Wr. Neustadt ermittelt gegen einen 30-jährigen Autoverkäufer aus dem Bezirk Baden. Der Mann soll über mehrere Monate hinweg den Erlös aus Autoverkäufen veruntreut und in seine eigene Tasche gesteckt haben. Das betroffene Autohaus in Wr. Neustadt hatte nach Bekanntwerden der Affäre im Sommer den 30-Jährigen auf die Straße gesetzt. Seither laufen die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen.

Der Verkäufer steht im Verdacht mindest 52.000 Euro Firmengelder abgezweigt zu haben. Er war dafür verantwortlich Kunden ihre Fahrzeuge auszuhändigen. Dabei soll er für sechs Autos Teilzahlungen entgegen genommen und den Kunden dafür falsche Einzahlungsbestätigungen ausgestellt haben. Das Autohaus schlug Alarm, weil die 52.000 Euro niemals auf dem Firmenkonto einlangten. Der 30-Jährige will mit der ganzen Sache nichts zu tun haben.

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