Traktor stürzte in die Donau, Lenker blieb unverletzt

Traktor stürzte in die Donau, Lenker blieb unverletzt
Der Unfall passierte in Krummnußbaum (NÖ), 45-Jähriger befreite sich selber aus sinkendem Gefährt.

Mit einem Traktor samt Mähwerk ist ein 45-jähriger Landschaftspfleger Montagnachmittag in der Ortschaft Krummnußbaum, Bezirk Melk, in die Donau gestürzt. Der Mann hatte im Auftrag der Österreichischen Wasserstraßengesellschaft "Via Donau" die Böschung gemäht. Vermutlich wegen einer Bodenunebenheit dürfte er gegen 16.30 Uhr die Kontrolle über den Traktor verloren haben. Das Fahrzeug versank, mit den Reifen nach oben, nahezu zur Gänze im Wasser.

Gerettet

Dem 45-Jährigen gelang es glücklicherweise, das sinkende Gefährt zu verlassen und sich ans Ufer zu retten. "Der Mann war im Führerhaus komplett untergegangen. Er schaffte es, die Türe zu öffnen und an Land zu schwimmen. Dort alarmierte er die Einsatzkräfte", erzählt ein Feuerwehrmann. Der 45-Jährige blieb laut Auskunft der Polizei unverletzt. Der Traktor wurde von der Feuerwehr Pöchlarn mithilfe eines Krans geborgen. Durch den Einsatz, den 30 Mitglieder absolvierten, wurde die Schifffahrt nicht behindert. Die Umwelt wurde ebenfalls nicht beeinträchtigt: Aus dem Traktor waren keinerlei Flüssigkeiten ausgetreten. Um 22.00 Uhr war die Bergung abgeschlossen.

Kommentare