Tausend Gäste bei Neujahrsempfang mit Vizekanzler
Viele der knapp 1000 erschienenen Gäste hatten sich wohl die eine oder andere exklusive Neuigkeit aus der Landes- oder Bundespolitik erhofft. Im offiziellen Programm des traditionellen Neujahrsempfangs der ÖVP im Bezirk Amstetten spielte Mittwoch aber weder der Landeshauptmannwechsel eine große Rolle, noch die auf Bundesebene köchelnde Gerüchteküche um vorgezogene Nationalratswahlen.
Beide bekundeten vor ihren Referaten aber auch ihre Solidarität und Anerkennung für die designierte neue NÖ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Bei Breitbandinitiativen, Tankstellendichte für eAutos, der Zahl der Fotovoltaikanlagen oder beim Freiwilligenengagement sei Amstetten Österreichspitze, erklärte Hanger seinem Bundeschef. Der nutzte die Daten des Bezirks, um zu aktuellen Programmen der Bundes-ÖVP überzuleiten. Ohne die SPÖ zu attackieren, folgten die Kritik an Plänen für Wertschöpfungsabgaben sowie VP-Modelle für flexible Arbeitszeit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie für mehr Sicherheit. Letzteres Thema behandelte der Vizekanzler intensiver. Gesetze gegen kriminelle Asylwerber oder die neue Obergrenze für Asylanträge nannte er als ÖVP-Forderungen.
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