Suchaktion nach Hilfeschreien

Symbolbild
Mysteriöse Schreie einer Frau aus einem Waldgebiet alarmierten Anrainer und die Einsatzkräfte.

Mehrere Zeugen zeigten Sonntagabend in Amstetten laute Hilfeschreie einer Frau an, die aus einem Wald neben einer Siedlung kamen. Die Polizei veranlasste gegen 18.30 Uhr eine Suchaktion.

Beim Einsatz von 24 Feuerwehrleuten, vier Polizei-Streifenbesatzungen, sowie zwei Suchhunden und einem Hubschrauber des Innenministeriums konnte aber keine Person in Gefahr gefunden werden. Das weitläufige Waldgebiet rund um den Gschirmabach im Nordwesten des Amstettener Stadtzentrum wurde von den Suchmannschaften bis 21 Uhr mehrmals durchkämmt. Auch Teiche und Rückhaltebecken mussten untersucht werden. Nachdem zwei Frauen die mysteriösen Rufe einer Frau meldeten, riefen während der Suchaktion noch weitere Zeugen bei der Polizei Amstetten an. Auch sie beschrieben teils dramatische weibliche Schreie, die sich so anhörten als würden sie immer wieder gewaltsam unterdrückt. Im Wald wurde von einem Feuerwehrmann aber lediglich ein Haufen Hundehaare gefunden, die von der Schur eines Vierbeiners stammen dürften. Auch am Montag hatte die Polizei das betreffende Stadtgebiet weiter im Visier. Neue Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen gab es allerdings bis zum frühen Abend nicht.

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